Cannobio Urlaubsort am Lago Maggiore an der Grenze mit der Schweiz
Ganz unvermutet werden sie immer schmaler, steigen an oder führen auf noch schmalere Wege. Laveno besitzt den einzigen natürlichen Hafen des Ostufers und ist ein großer Touristenhafen und wichtiger Warenumschlagplatz. Cannero Riviera ist ein feiner Badeort am Lago Maggiore, der für mediterranes Flair und Zitrusfrüchte bekannt ist. Cannobio ist ein malerisches Städtchen am westlichen Ufer des Lago Maggiore, das über eine direkte Fährverbindung von Maccagno aus verfügt.
Im Gegenteil, Cannobio ist einer der reichsten Orte am See, allerdings ist es keinesfalls so, dass der Wohlstand prahlerisch gezeigt wird. Es ist dennoch nicht zu übersehen – zu sauber ist die Stadt, zu gepflegt die schmalen Gassen und Bogengänge im Zentrum. Das Rathaus, erbaut im frühgotischen Stil des ausgehenden 13. Jahrhunderts, und der schmucke Kirchturm von San Vittore sind ebenfalls stille Zeugen davon, dass Cannobio schon im Hochmittelalter einen wahren Boom erlebt haben muss.
Geschaffen wurde es von einem Schüler Leonardo da Vincis, wird vermutet. Die geschnitzten Holztafeln eines Altars stammen aus Cannobio Mobilehome den Meisterhänden der Pancaldi aus Ascona. Die Tafeln des Hauptaltars sind Werke des Künstlers Antonio Gaia aus Ascona.
Von dieser Vorgängerkirche ist noch der Glockenturm aus dem 11. Sehr eindrucksvoll ist die in Loggien eingebettete achteckige Tiburio – eine speziellen italienischen Bauform des Vierungsturms. Fresko in der Kuppel / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Der dreischiffige Innenraum der Kirche Madonna di Campagna enthält zahlreiche bedeutende Kunstwerke des 16. Besonders sind die Fresken in den Kapellen San Lorenzo und San Bernardo durch die Künstlerfamilie Lanino und die Ausmalung der Kuppel durch den Renaissancemaler Cesare Luini hervorzuheben. Jahrhundert stammt noch aus der romanischen Vorgängerkirche.Eines der schönsten Kunstwerke ist das von Andrea Merzagora aus Holz gefertigte Chorgestühl. Sehr sehenswert sind außerdem das Taufbecken und die im Zeitalter des Barock entstandene Kanzel.Die Kirche Madonna die Campagna ist eines der schönsten Kirchengebäude am Lago Maggiore.
Hier gibt es Obst, Gemüse, Käse, Wurstwaren, aber auch Grillhähnchen zum mitnehmen. Über schmale Gäßchen, Treppen und Bogengänge erreicht man die untere Stadt am Seeufer. Ich bin gerade in Cannobio, bei angenehmen 16 Grad (nachts allerdings knapp über dem Gefrierpunkt) macht das wirklich Freude. Einiges blüht hier schon, Touristen hat es aber keine und fast alle Geschäfte etc sind bis März geschlossen. Aber es ist wirklich besonders hier in Cannobio, vor allem wenn es so leer und ursprünglich ist.
Parkplätze sind vor dem Restaurant ausreichend vorhanden. Der piemontesische Ort Cannobio bietet weitere attraktive Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt die zwischen den Jahren 1575 und 1614 erbaute Wallfahrtskirche Santa Pietà mit Stuckmalereien, mehrfarbigem Marmor und wertvollen Ölgemälden. Hier soll sich im Jahr 1522 das Wunder der Santa Costa ereignet haben.
Jahrhunderts und daneben der schöne romanische Turm der Pfarrkirche San Vittore zeigen dies deutlich. Unterwegs bin ich immer öfter als Flashpacker, denn ich weiß ein schönes Hotel durchaus zu schätzen. Meine Beiträge sind unterhaltende, authentische und informative Berichte über weltweite Reisen, Städtetrips und darüber, was in meinem Wohnort Berlin spannend ist. Man beginnt ganz im Süden, an einer Amore genannten Stelle, an der die Marmorskulptur eines Löwen von Giulio Branca steht. Der Löwe erinnert an die erfolgreiche Verteidigung des Ortes gegen einen Angriff der Österreicher im Jahr 1859 während des zweiten Unabhängigkeitskrieges.
Das neue Jahr beginnt in Cannobio mit einem pompösen Auftakt. Januar feiern die Einwohner der Stadt Cannobio das Fest der Allerheiligsten Pietà. Schauplatz des Geschehens ist die Kirche Santuario SS. Pietà Cannobio. Begleitet von einer spektakulären Lichterprozession, wird in dem Gotteshaus angeblich eine die Rippen von Jesus Christus enthaltenes Reliquiar herabgelassen und von Gläubigen geküsst. An diesen Akt schließt sich die Prozession an, die durch die Straßen der Ortschaft bis zur Wallfahrtsstätte Santissima Pietà führt. Überall erstrahlen Grablichter, die auf Fensterbänken, Straßen und Booten aufgestellt werden.
Die kleinere Insel, die Isola Piccola, ist weitestgehend naturbelassen. Archäologische Funde aus der damaligen Zeit kann man im Museum in Locarno besichtigen. Jahrhundert befand sich auf der großen Insel ein Kloster.
Die Restaurants in den Altstadtgässchen sehen alle sehr nett aus. Doch der Herbst treibt eine kühle Brise durch die Gassen. In gut drei Stunden Fahrt ist das Städtchen Cannobio am Lago Maggiore zu erreichen.